Es gibt kaum eine Frau, die das Problem nicht kennt: Orangenhaut. Es ist ein immer währendes Ärgernis, das sich von einem schwachen Bindegewebe zu einer ausgewachsenen Cellulite entwickeln kann. Es sieht nicht nur unschön aus sondern zehrt an so mancher Frau mit einem Verlust an Selbstvertrauen. Die Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper nimmt zu und es wird mit Cremes und Massagen versucht die Entwicklung in den Griff zu bekommen oder aufzuhalten. Denn es ist bekannt, dass wenn sie erstmal da ist, ist sie auch nicht mehr wegzubekommen,
Was begünstigt Cellulite?
Festzustellen ist, dass aufgrund der unterschiedlichen Haut- und Gewebestruktur, Frauen viel stärker zu Cellulite-Bildung neigen als Männer. Die Dehnbarkeit und Weichheit der Frauenhaut ist stärker ausgeprägt, was dazu führt, dass sich angesammeltes Fett viel besser an die Haut pressen kann (nicht zurückgehalten wird) und damit Dellen verursacht – die hausgemachte Cellulitis. Auch sportliche Frauen leiden unter dem Problem, insbesondere wenn sie schwanger werden und überhaupt nichts dafür können. Weitere Faktoren, die Cellulite begünstigen sind:
- Starke Gewichtsschwankungen
- Diäten
- Fehlende Bewegung
- Fettleibigkeit, Übergewicht
- Die längere Einnahme von Medikamenten
Kann man Cellulite behandeln?
Mittlerweile gibt es einige Methoden und Maßnahmen im kosmetischen- und chirurgischen Bereich, die eine Cellulite erfolgreich behandeln können. Der beste Weg ist grundsätzlich, die unschönen Dellen gar nicht erst entstehen zu lassen oder so lange wie möglich hinauszuzögern. Dies kann mit speziellen Massagen, heiß-Kalt Duschen und Cremes versucht werden. Wenn es schon zu spät ist, kann hiermit nur eine weitere Ausbreitung verhindert werden. Einen gewissen Erfolg birgt auch die Lymphdrainagentechnik, bei der unter fachärztlicher Aufsicht, Fett und Flüssigkeit aus der entsprechenden Körperzone gezogen wird, um so das oben beschriebene Anpressen an die Haut zu verhindern. In einigen Fällen kann auch eine Fettabsaugung helfen. Das angesammelte Fett wird entfernt und kann nicht mehr aufgrund des Drucks an die Haut zu dellen führen.
